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Druckabsorptionssystem garantiert maximale Sicherheit für ein Photovoltaikprojekt

Die Beton- und Energietechnik Heinrich Gräper GmbH & Co. KG setzt seit Jahren in verschiedenen Kundenprojekten Mittelspannungstechnologie von Ormazabal ein. So auch im firmeneigenen Umspannwerk.

Als Hersteller von Umspannwerken unterstützt die Gräper Gruppe ihre Kunden bei der Energiewende. Auf dem Weg zu ressourcen- und umweltfreundlicher Energie hat das Unternehmen zudem verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den eigenen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dazu gehörte die Installation einer Photovoltaikanlage auf den Werkshallen am Stammsitz in Ahlhorn. Die hierfür umgerüstete Netzanschlussstation wurde mit Mittelspannungsschaltanlagen und einer Druckabsorptionsanlage von Ormazabal ausgestattet.

Durchgeführt wurde das Projekt von der Ernst Elley GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen der Gräper Gruppe. Christian Schüer, der das Projekt in Elley gemeinsam mit seinem Kollegen Timo Herden leitete, erklärt: „Die von Ormazabal gelieferte Schaltanlage versorgt unsere Produktionsstätte mit Ökostrom und speist zudem überschüssigen Strom in das Verteilnetz des Energieversorgers EWE ein. Die bestehende Anlage war technisch veraltet und entsprach nicht mehr den Vorgaben des Netzbetreibers. Für den Ausbau des Netzanschlusses musste sie ersetzt werden. Die neue Ormazabal-Schaltanlage ist gasisoliert und erfüllt die heutigen Anforderungen.“ Die eingesetzte Schaltanlage vom Typ gae630 ist optional mit Druckaufnahmesystem erhältlich und wurde auf Wunsch von Gräper inklusive Anschlussklemme geliefert: „Wichtig war uns, dass im Fehlerfall entstehende Gase gemäß IEC 61936-1 aus der Betonstation abgeleitet werden. Dies schützt die verbauten Anlagen, dient aber vor allem der Sicherheit der Mitarbeiter, die sich zum Zeitpunkt des Fehlers in der Station aufhalten“, betont Timo Herden. Um die Ormazabal-Schaltanlage an die Bedingungen im Betonzentrum anzupassen, baute Gräper einen Gasumleitungskanal nach den Vorgaben von Ormazabal. Der Kanal wurde über eine Schelle mit den Absorbern der Schaltanlage verbunden, um eine sichere Lösung zu gewährleisten. „Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Schaltanlage gut für Austausch und Sanierung geeignet ist“, erklärt Christian Schüer.