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Das ICO und Iberdrola einigen sich auf ein Darlehen zur Förderung der Installation von Ladestationen.

Mit dem Darlehen in Höhe von 59,4 Millionen Euro kann Iberdrola seinen Plan für nachhaltige Mobilität beschleunigen, der die Installation von bis zu 150.000 Ladepunkten vorsieht.

Das offizielle Kreditinstitut (ICO) und Iberdrola haben eine Vereinbarung über einen grünen Kredit in Höhe von 59,4 Millionen Euro zur Förderung des Ausbaus von Ladestationen für Elektrofahrzeuge bekannt gegeben. Dieser Kredit soll, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung auf seiner Website erklärt, „die Umsetzung des Plans für nachhaltige Mobilität beschleunigen“; ein Fahrplan, den das von Ignacio Galán geführte Unternehmen entwickelt hat, um…Installation von bis zu 150.000 Ladepunkten für Elektromobilitätin Privathaushalten, Unternehmen und öffentlichen Straßen in den nächsten fünf Jahren.

Die durch diese Vereinbarung erhaltene Finanzierung ermöglicht es Iberdrola, ihr öffentliches Ladenetz in Spanien und Portugal um bis zu 2.500 neue Ladepunkte zu erweitern, so das Unternehmen. Die Finanzierungsvereinbarung mit dem ICO hat eine Laufzeit von neun Jahren und ist der vierte grüne Kredit, den das Institut dem spanischen Unternehmen gewährt, um die Produktion und Nutzung von Energie aus erneuerbaren und umweltfreundlichen Quellen zu fördern.

https://youtu.be/27zefeSTKGU

Plan für nachhaltige Mobilität

Iberdrolas Engagement für Elektromobilität wird untermauert durchPlan für nachhaltige MobilitätDieser auf fünf Jahre angelegte Plan sieht Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro für die Installation von 150.000 Ladepunkten an verschiedenen Standorten vor, darunter Privathaushalte, Unternehmen, Stadtgebiete, Städte und Autobahnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf hocheffizienten Ladestationen, wie beispielsweise ultraschnellen 350-kW-Stationen alle 200 Kilometer entlang der Autobahn, superschnellen 150-kW-Stationen alle 100 Kilometer und schnellen 50-kW-Stationen alle 50 Kilometer.

Wie funktioniert eine Schnellladestation für Elektrofahrzeuge?

Beginnen wir mit dem ersten Punkt. Das Umspannwerk ist für den Anschluss der Ladestation für Elektrofahrzeuge an das Mittelspannungsnetz zuständig. Dabei werden die Vorgaben des zuständigen Stromversorgers eingehalten und der Mittelspannungsstrom in Niederspannung umgewandelt. Warum ist dieser Punkt so wichtig? Weil er den Betrieb aller anderen Komponenten gewährleistet, die für den Ladevorgang des Elektrofahrzeugs notwendig sind, und weil er zudem aus Sicherheitsgründen von grundlegender Bedeutung ist.

Außerdem,die modernsten UmspannwerkeSie liefern Betreibergesellschaften Daten aus der Ferne, die es ihnen ermöglichen, Verbrauchsmuster, Nutzungstrends und den Zustand des Netzes und seiner Komponenten zu verstehen. Dadurch können sie ihr Ladestationsnetz effizienter betreiben und instand halten. All dies gewährleistet, dass Energie für alle Nutzer verfügbar ist.

Sobald die Spannung niedrig ist, kommt der zweite Bestandteil ins Spiel: der Stromrichterschrank. Dieses Gerät wandelt den eingehenden Wechselstrom (AC) in Gleichstrom (DC) um, den die Batterien von Elektrofahrzeugen verarbeiten können.

Da die Spannung nun niedrig und der Strom gleich ist, kommen wir zum bekanntesten Element: der Ladestation. Diese Stationen, die in Aussehen und Funktion den Zapfsäulen an Tankstellen ähneln – nur dass die Energie hier elektrisch ist –, sind für die Energieübertragung auf unser Auto zuständig.

Darüber hinaus ermöglichen uns diese Geräte, die vom Ladegerät gelieferte Energie, die vom Akku aufgenommene Energie, die Akkutemperatur und die voraussichtliche Ladezeit zu ermitteln sowie die Bezahlung abzuwickeln. Kurz gesagt: Sie liefern nicht nur Energie über das Kabel, sondern fungieren auch als Schnittstelle zwischen Ladegerät und Fahrzeug und erlauben uns die Auswahl der optimalen Ladeoption.