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Vom 25. bis 27. Oktober avancierte Madrid anlässlich des EuroDoble 2023-Kongresses zur Hauptstadt der Stromnetze. Das Forum, das über 125 der wichtigsten Akteure im Bereich des Stromnetzmanagements zusammenbrachte, bot Fachleuten eine Plattform zum Austausch über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Branche. Im Fokus standen Themen wie Netzmanagement, digitale Umspannwerke, Cybersicherheit, Störungsdiagnose, Monitoring sowie Schutz und Steuerung von Schaltanlagen. EuroDoble 2023 bot somit die Gelegenheit, den Weg des Stromnetzes hin zu einer nachhaltigen, digitalen und automatisierten Zukunft zu reflektieren.
In diesem Zusammenhang bot die EuroDoble 2023 neben dem Eröffnungsvortrag auch die Teilnahme von José María Torres, Leiter der Smart-Grids-Abteilung von Ormazabal, am Stand „Stromnetz und Künstliche Intelligenz“. Er ging auf die Notwendigkeit der Digitalisierung und Automatisierung des Stromnetzes ein; ein Weg, der, wie er selbst sagte, „zu einem unerlässlichen Ziel geworden ist, um die von der Europäischen Union festgelegten Dekarbonisierungsziele zu erreichen“. Der Leiter der Smart-Grids-Abteilung von Ormazabal wies in seinem Eröffnungsvortrag darauf hin, dass externe und aktuelle geopolitische Faktoren „die Transformation der Stromwirtschaft hin zu einer Welt mit einer stärkeren Integration erneuerbarer und nachhaltigerer Energieerzeugung beschleunigt haben“. José María Torres betonte, dass „die Europäische Kommission und die spanische Regierung über den PNIEC im Streben nach einem globalen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit einig sind; ein Ziel, das wir, die Unternehmen der Strombranche, teilen“.
Um die Ziele der Dekarbonisierung unserer Wirtschaft zu erreichen, identifizierte Torres zwei zentrale Herausforderungen, die sich aus diesem Wandel ergeben: die dringende Notwendigkeit der Automatisierung des Stromnetzes und die erforderliche Flexibilität der Mittel- und Niederspannungsverteilungsnetze. „Die Welt bewegt sich auf eine nachhaltigere Zukunft zu, was vom Stromsektor schnelles und effizientes Handeln erfordert. Dieser Weg erfordert innovative Ansätze und Technologien, um den Betrieb zu optimieren und eine zuverlässige Stromversorgung auch angesichts globaler Herausforderungen zu gewährleisten“, argumentierte er.
Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages organisierte EuroDoble 2023 eine Podiumsdiskussion über die Rolle, die künstliche Intelligenz (KI), die heute allgegenwärtig ist, im Management von Stromnetzen spielen kann. José María Torres, einer der Smart-Grid-Experten, präsentierte sein Wissen und seine Ideen zur Kombination dieser beiden Welten und deren Weiterentwicklung. Torres betonte dabei: „Obwohl es bereits Initiativen wie die Entwicklung digitaler Zwillinge und Zustandsschätzer gibt, die diese Technologie ansatzweise nutzen, ist künstliche Intelligenz ein Verbündeter, der die Entwicklung von Algorithmen ermöglicht, die zu einem flexibleren und effizienteren Management des Stromnetzes beitragen werden.“
Andererseits betonte José María Torres im Hinblick auf die Herausforderungen, denen sich künstliche Intelligenz bei ihrer Anwendung im Stromnetz in den Bereichen Anlagenmanagement und Sicherheit stellen muss, die Notwendigkeit von Mechanismen zur Gewährleistung der Vertraulichkeit der aus dem Netz gewonnenen Daten sowie die Bildung technologischer Allianzen. Er erklärte: „Zweifellos sind Allianzen absolut unerlässlich“ und fügte hinzu: „Der einzuschlagende Weg erfordert ein Verständnis unserer Bedürfnisse als Sektor und einen strategischen Ansatz zur Nutzung des Potenzials von KI im Stromnetz.“
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