Grüne Erzeugung und Speicherung, Blog

Ein internationales Konsortium öffentlicher Universitäten wird die Nutzung erneuerbarer Meeresenergie im Golf von Biskaya fördern.

Die staatlichen Universitäten des Baskenlandes, Navarras und Bordeaux bündeln ihre Kräfte in einem gemeinsamen Projekt, um ein hochrangiges Entwicklungs- und Ausbildungszentrum im Bereich der erneuerbaren Meeresenergie zu schaffen.

Entwicklung innovativer Methoden, Produkte und Dienstleistungen aus erneuerbaren Meeresressourcen im Golf von Biskaya. Dies ist das Ziel des Projekts „Renewables“, das von den staatlichen Universitäten des Baskenlandes, Navarras und Bordeaux gefördert wird und europäische Unterstützung erhält, um in der Euregio ein Entwicklungszentrum für diese Art von Meeresenergietechnologien zu schaffen. Das Projekt fällt unter die E-CLEDER-Forschungsgruppe, an der die Bilbao School of Engineering aktiv beteiligt ist.

Dieser Meilenstein der Zusammenarbeit, der derzeit mit einem kleinen Zuschuss von 47.449 € ausgezeichnet wurde, wurde im zweiten Aufruf des Jahres 2020 im Rahmen des Bereich „Wissensökonomie“ der Neuen Region Aquitanien-Euskadi-Navarra. So wird es insbesondere durch Forschungspersonal die gemeinsame Teilnahme an europäischen Projektausschreibungen unterstützen und hochqualifizierte Fachkräfte im Bereich Meeresenergie in verschiedenen Bereichen ausbilden, unter anderem in der Geräteherstellung, der Umwandlungstechnologie oder dem Management von Offshore-Windparks.

Die Projektaktivitäten konzentrieren sich hauptsächlich auf eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, wobei die Anpassung an den Klimawandel durch widerstandsfähiges Design und die Einbeziehung erneuerbarer Energien im Vordergrund steht. Zu diesem Zweck werden die öffentlichen Universitäten bei der Koordinierung durch den Erasmus-Mundus-Masterstudiengang „Erneuerbare Energien in der Meeresumwelt“ unterstützt, ein bahnbrechender Kanal auf diesem Gebiet, der von ACEA, einer Agentur der Europäischen Agentur, mit 89 von 100 Punkten bewertet wurde.

Die Initiative befasst sich eingehend mit etablierten Projekten wie BIMEP, Mutriko, Seeneoh und Cener, die alle in dieser europäischen Region liegen und deren Bedeutung mittel- bis langfristig von entscheidender Bedeutung ist. Um das dem Projekt zugrunde liegende Kooperationssystem zu fördern, wird die Zusammenarbeit zwischen den Handelskammern der drei Regionen sowie die Vernetzung strategischer Cluster und regionaler Technologieallianzen gefördert. All dies mit einem Ziel: erneuerbare Meeresenergien zu einem Schwerpunkt der technologischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung einer Region zu machen, deren Wirtschaft und Gesellschaft vom Meer geprägt sind.