Klimaschutz und nachhaltige Erholung zur Eindämmung der Folgen von Covid-19

150 große Unternehmen aus aller Welt schließen sich zusammen, um die Staats- und Regierungschefs der Welt aufzufordern, einen Ausweg aus der durch die Folgen von Covid-19 verursachten Wirtschaftskrise zu finden, wobei der Fokus auf der Agenda 2030 liegt.

Die Folgen der durch die Coronavirus-Pandemie ausgelösten Gesundheitskrise werden weltweit immer deutlicher. Obwohl diese sozioökonomische Krise weiterhin akut ist und die Suche nach einem Impfstoff oder einer Behandlung noch in weiter Ferne scheint, wächst die Sorge um die sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie auf die Volkswirtschaften aller Länder. Um die Folgen von COVID-19 abzumildern, haben sich daher 150 große Unternehmen aus 33 Ländern in einer gemeinsamen Erklärung zusammengeschlossen und fordern Investitionen in die sogenannte Agenda 2030 als Lösung für diese Wirtschaftskrise.

“Zusammenschluss von Unternehmen und Regierungen für eine bessere ErholungDiese Initiative wird von der „Science Based Targets“-Initiative vorangetrieben, einer Bewegung, die den Anstieg der Erdtemperatur auf maximal 1,5 Grad Celsius begrenzen will und von den Vereinten Nationen sowie wichtigen Akteuren im Klimaschutz und der Energiewirtschaft unterstützt wird. Die Vertreter dieser Initiative argumentieren, dass wir, während die Gesundheitskrise weiterhin verheerende Auswirkungen auf unsere Gesellschaften hat, „weiterhin mit einem globalen Klimanotstand konfrontiert sind, der irreversible Folgen für die Menschen und alle natürlichen Systeme hat, die uns erhalten.“

Daher fordern die Unterzeichner, dass „die Länder bei der Ausarbeitung von Wirtschaftshilfe- und Wiederaufbauprogrammen als Reaktion auf COVID-19 und bei der Vorbereitung der Einreichung von Umweltplänen mit …“Verbesserungen auf nationaler EbeneIm Einklang mit dem Pariser Abkommen fordern wir die Regierungen auf, eine bessere Zukunft auf der Grundlage entschlossener Klimaschutzmaßnahmen zu gestalten. Neben der Festlegung ambitionierter Ziele zur Reduzierung der Unternehmensemissionen durch die Science Based Targets Initiative und die Kampagne „Business Ambition for 1.5°C“ setzen wir uns weiterhin dafür ein, unseren Beitrag zu einer resilienten, klimaneutralen Wirtschaft zu leisten.

Zu diesem Zweck werden in diesem Schreiben drei Hauptpfeiler zur Bewältigung sowohl der Gesundheitskrise als auch des Klimanotstands vorgeschlagen:

• Wissenschaftlich fundierte Entscheidungen und Maßnahmen
• Investitionen in den Wiederaufbau für eine systemische sozioökonomische Transformation
• Zusammenarbeit mit Regierungen und Ausweitung der Bewegung

Sie können den Brief unter folgendem Link einsehen: