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Sortimo Innovationspark Zusmarshausen GmbH
Seit August 2021 können E-Autofahrer im Sortimo Innovation Park im bayerischen Zusmarshausen an 72 Ladepunkten Energie tanken, während sie auf der Sonnenterrasse einen Kaffee trinken oder ihre Kinder auf dem Spielplatz toben. Damit die aktuell rund 1.000 Fahrzeuge täglich zuverlässig Ökostrom tanken können, bedarf es einer Energieverteilungsanlage, die den ins Netz eingespeisten Strom in Gleichstrom umwandelt und an die Ladepunkte verteilt. Bei der Konzeption der Anlage galt es zu berücksichtigen, dass der Sortimo Innovation Park zukünftig weiter ausgebaut werden soll. In Abstimmung mit dem Generalplaner brachte Ormazabal seine Expertise in der Mittelspannungstechnik ein und stattete fünf Übergabestationen mit Schaltanlagen aus. width=”681″ height=”510″ />
Sortimo ist einer der weltweit führenden Anbieter für die Innenausstattung von Fahrzeugen. Unweit des Firmensitzes im bayerischen Zusmarshausen begann 2018 der Bau des mittlerweile größten Ladeparks Europas. Dieser ist als campusähnliches Areal konzipiert, das neben Gastronomie und Einzelhandel auch Schulungsräume beherbergt. Die IHK Schwaben nutzt diese für Schulungen zu den Themen Elektromobilität, Energieeffizienz und Digitalisierung. Eine Erweiterung des Parks um 84 zusätzliche Ladepunkte ist bereits in Planung; potenziell können dann bis zu 4.000 Fahrzeuge pro Tag bedient werden. Dies entspricht einer Leistung von rund 88 Millionen kWh pro Jahr.
Von den aktuell 72 verfügbaren Ladepunkten sind 24 Schnelllader mit einer Leistung von jeweils 420 kW, darunter 12 Tesla V3 Supercharger. Die Ladezeiten betragen je nach Leistungsstufe (zwischen 35 und 280 kW) nur 15 bis 45 Minuten. Der Ökostrom wird derzeit noch aus regenerativen Quellen bezogen, langfristig soll er jedoch selbst erzeugt werden. Dafür sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des nahegelegenen Sortimo-Werks mit einer Leistung von 3000 kWp. Zusätzlich wird dank einer Wärmepumpe auch die Abwärme der Ladestationen sowie aus der Kühlung von Trafostationen genutzt. height=”475″ />
Der Sortimo Innovation Park ist an das öffentliche Versorgungsnetz der LEW Lechwerke angeschlossen, in das der Park einspeist und aus dem er bei Bedarf zusätzliche Energie beziehen kann. Für die Umsetzung des Netzanschlusses griff Generalplaner Steinbacher Consult auf die Expertise von Ormazabal in der Mittelspannungsverteilung zurück. Maximilian Mayer aus der Energieabteilung von Steinbacher Consult erklärt: „Wir haben uns aufgrund der guten Beratung des Teams an Ormazabal gewandt und waren von der Technologie überzeugt. Um die genaue Art der Installationen und die Innenausstattung der Stationen inklusive der notwendigen Größen bereits in der Planungsphase finalisieren zu können, haben wir externe Expertise hinzugezogen.“
„Die Unterstützung durch Ormazabal war in allen Leistungsphasen hervorragend. Von der gemeinsamen Planung bis zur Inbetriebnahme und auch jetzt während der Leistungszeit hatten wir stets kurze Kommunikationswege und eine lösungsorientierte Teamarbeit. In dieser Konstellation freue ich mich auf die nächsten Projekte.“ Maximilian Mayer, Energieabteilung bei Steinbacher Consult.
Ormazabal erhielt den Auftrag zur Ausstattung der Anschlussstationen. Fünf Betonstationen, halbkreisförmig um den Ladepark angeordnet, wurden bisher von einem Partnerunternehmen in mehreren Etappen komplett montiert geliefert. Ormazabal koordinierte den Prozess von der Planung bis zur Inbetriebnahme und steuerte die Mittelspannungsschaltanlage sowie die 1250-kVA-Transformatoren bei. Letztere berücksichtigten, dass die Ladepunkte für Tesla-Modelle eine erhöhte Spannung von 480 V auf der Niederspannungsseite benötigen. Seite.
In den Anschlussstationen wird die Wechselspannung zusätzlich in Gleichspannung umgewandelt. Dieser Gleichstrom wird anschließend an die Ladepunkte verteilt. Die Umschaltschalter sind zudem mit Schutzeinrichtungen ausgestattet, sodass beispielsweise im Kurzschlussfall nur ein Abschnitt vom Netz getrennt wird. So können sich E-Autofahrer auf ein störungsfreies Laden verlassen.
Die Erweiterbarkeit und der modulare Aufbau der Ladeinfrastruktur, sowohl hinsichtlich der Anzahl der Ladepunkte als auch deren Leistung, stellten eine Herausforderung hinsichtlich der Energieversorgung dar. Diese wurde gelöst, indem die Schalttafeln in Schleifen statt der üblichen Sternform angeordnet wurden. So können später problemlos weitere Anschlussstationen integriert werden. Diese besondere Bauweise und die damit mögliche Stromverteilung über einen DC-Bus ist einzigartig und wurde durch die Technologie der Firma eLoaded realisiert. In den Anschlussstationen wird die Wechselspannung zusätzlich in Gleichspannung umgewandelt. Dieser Gleichstrom wird anschließend an die Ladepunkte verteilt. Die Umschaltschalter sind zudem mit Schutzeinrichtungen ausgestattet sodass beispielsweise im Falle eines Kurzschlusses nur ein Abschnitt vom Netz getrennt wird. So können sich E-Autofahrer auf ein störungsfreies Laden verlassen.
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