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Das Stromnetz zu betrachten, ist wie der Blick auf ein riesiges und komplexes Spinnennetz – endlose Linien, die sich verflechten und Knotenpunkte bilden, durch die elektrische Energie fließt, um unseren Bedarf als Verbraucher zu decken. Diese Knotenpunkte enthalten zahlreiche technologische Elemente, die Teil der sogenannten elektrischen Betriebsmittel sind und sich an verschiedenen Stellen befinden. Jedes Element hat eine andere Funktion, aber alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: sicherzustellen, dass die Energie die Endverbraucher kontinuierlich, effizient und sicher erreicht. Während wir die Hauptkomponenten dieser elektrischen Anlagen und ihre Gesamtfunktionen bereits ausführlich beschrieben haben, konzentrieren wir uns heute auf eines der wichtigsten und bekanntesten Systeme: die Mittelspannungsschaltanlage, auch Verteilschaltanlage genannt. Diese technologischen Meisterleistungen – Ergebnis jahrzehntelanger Entwicklung und Ingenieurskunst im Bereich der elektrischen Energie – spielen eine Schlüsselrolle für ein effektives Management des Stromnetzes. Sie tragen dazu bei, den potenziellen Zusammenbruch der übrigen elektrischen Anlagen bei Spannungs-, Strom- und/oder Frequenzproblemen zu verhindern, die Endverbraucher betreffen würden und unbedingt vermieden werden müssen. Die Schaltanlage empfängt Strom und verteilt ihn an den Transformator, der die Eingangsspannung anpasst. Vereinfacht ausgedrückt fungiert es wie ein riesiger Schalter im Bereich elektrischer Spannungen.
Darüber hinaus geht die Schaltanlage über diese Rolle hinaus und schützt den Transformator und die übrigen Elemente der Verteilungskette, wie beispielsweise die Niederspannungsschaltanlage, vor möglichen Netzstörungen. Mit anderen Worten: Schaltanlagen funktionieren wie große Schutzsicherungen, die andere Komponenten bei Spannungsschwankungen vor Schäden bewahren.
Überall dort, wo ein Endverbraucher Strom benötigt, sind Mittelspannungsschaltanlagen vorhanden. Sie werden eingesetzt, um elektrische Energie von Hochspannungsleitungen zu den Endverbrauchern zu verteilen, insbesondere für industrielle Anwendungen wie Fabriken, Bergbaubetriebe oder zur Anbindung erneuerbarer Energiequellen wie Solar-, Wasserkraft oder Windenergie an das Stromnetz. Daher sind diese Elemente für den Betrieb des Stromnetzes im Besonderen und unserer Gesellschaft im Allgemeinen von entscheidender Bedeutung.
Um all diese Funktionen zu erfüllen, arbeiten Schaltanlagen unter hoher elektrischer Spannung. Durch sie fließt Strom – entweder mit hoher oder mittlerer Spannung – was eine stabile, sichere und zuverlässige technologische Lösung erfordert, die die technischen Anforderungen jeder Installation erfüllt. Dies ist aus Sicht der Konstruktion und Fertigung keine leichte Aufgabe. Strom gelangt über das Stromnetz in die Anlage und muss zu anderen Komponenten geleitet oder je nach Bedarf unterbrochen werden.
Die modernsten Mittelspannungs-Schaltanlagen nutzen die sogenannte GIS-Technologie (gasisolierte Schaltanlagen). Diese Lösung verwendet verschiedene Gase als Isolatoren, um eine dichte Barriere im Inneren des Metallgehäuses zu schaffen, in der die dynamischen Elemente der Schaltanlage interagieren. Dies ermöglicht einen sicheren und effizienten Betrieb. Unter diesen Gasen sticht SF6 (Schwefelhexafluorid) hervor, das seit Jahrzehnten der dominierende Isolator in der Industrie ist, neben neuen und innovativen Lösungen auf Basis von industrieller natürlicher Luft, wie sie beispielsweise von Ormazabal in ihren cgm.zero24 und sbp.zero24-Lösungen eingesetzt werden. Diese Technologie ist das Ergebnis von über 10 Jahren kontinuierlicher Forschung und stellt einen evolutionären Schritt hin zu nachhaltiger Technologie dar.
Wie bereits erwähnt, können Schaltanlagen je nach den Anforderungen der gesamten elektrischen Anlage in verschiedenen Konfigurationen betrieben werden. Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen in der Schaltanlagentechnologie ist die Möglichkeit, mehrere Einheiten miteinander zu verbinden, was in der Elektroindustrie üblicherweise als „Schaltanlagenverknüpfung“ bezeichnet wird. Diese Entwicklung ermöglicht es, dass verschiedene Konfigurationen von Schaltanlagen mit jeweils spezifischen Funktionen in einem einheitlichen System zusammenarbeiten. Der Schaltkreis durchläuft mehrere Einheiten, von denen jede einen spezifischen Zweck erfüllt, um eine vollständige Lösung zu schaffen.
Unter den verschiedenen Schaltanlagentypen sind die folgenden am gebräuchlichsten:
Um die verschiedenen Arten von Mittelspannungsschaltanlagen zu verstehen, ist es wichtig, ihre Funktionen im Verteilungssystem zu erkennen. Je nach Leistungsbedarf der Anlage oder des Knotens werden Schaltanlagen in zwei Kategorien eingeteilt: Primärverteilung und Sekundärverteilung.
Obwohl Schaltanlagen ein Schlüsselelement elektrischer Geräte sind, bestehen sie aus mehreren internen Komponenten. Schauen wir uns die wichtigsten genauer an:
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