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Westfalen Weser vertraut bei der Ausstattung und Inbetriebnahme einer intelligenten Ortsnetzstation auf Ormazabal.

Die Analyse elektrischer Kennwerte und Fehlermeldungen sowie die Analyse der zugehörigen (Fern-)Steuerung der Schaltanlage ist hocheffektiv und bietet Netzbetreibern maximale Sicherheit. Auch der Verteilnetzbetreiber Westfalen Weser strebt einen hohen Automatisierungsgrad seiner rund 7.500 Ortsnetzstationen an. Die Innovationsabteilung von Westfalen Weser initiierte hierzu ein Pilotprojekt zur Inbetriebnahme einer fernsteuerbaren Ortsnetzstation. Ormazabal lieferte die Mittelspannungsschaltanlage und konfigurierte deren Sekundärtechnik individuell.

Das Sekundärschaltanlagenpaket umfasst Motormess- und Steuertechnik, ein Fernwirksystem, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), das Netzgateway, einen geschlossenen ISMS-Bereich (Information Security Management System) sowie Horstmann Strom- und Spannungssensoren. Die Aufgabe bestand darin, die gesamte Technik in das System zu integrieren und gleichzeitig die erforderliche Einbauhöhe von 1.350 mm einzuhalten. Westfalen Weser lieferte die Vorlage für die Pilotanlage, und Ormazabal entwickelte darauf basierend ein technisches Konzept, das stetig verfeinert und bis ins kleinste Detail, beispielsweise die Positionierung der Schaltanlagen, optimiert wurde.

Die Pilotanlage wurde im Sommer 2020 geliefert und unter Aufsicht von Ormazabal in Betrieb genommen. „Die Station läuft einwandfrei. Wir sind mit der Qualität sehr zufrieden“, freut sich Timo Busse, Innovationsmanager für Intelligente Netztechnik bei Westfalen Weser. Nach diesem ersten Erfolg sind mittlerweile 28 weitere von Ormazabal produzierte und mit Fernwirktechnik ausgestattete Stationen am Netz. „Ormazabal verfügt über umfassende Erfahrung in der Produktion von Mittelspannungsschaltanlagen und arbeitet absolut lösungsorientiert.“ „Das Unternehmen setzt Abweichungen vom Standard für Netzbetreiber wie uns um und geht individuell auf unsere Anforderungen ein“, so Timo Busse abschließend.