News, Uncategorized

„Bei Ormazabal haben wir die Geschlechterperspektive durch eine App für die gesamte Belegschaft integriert“, sagt Miren Gutiérrez, Leiterin der Personalabteilung bei Ormazabal.

Die Personalchefin des Ormazabal-Werks in Igorre nahm an einer von Euskalit und Emakunde organisierten Podiumsdiskussion zum Thema Gleichstellung im fortgeschrittenen Management teil.

 

Der von Euskalit und Emakunde am 26. Oktober in Bilbao im Rahmen der European Advanced Management Week veranstaltete Roundtable „Gleichstellung im fortgeschrittenen Management: Instrumente und Erfahrungen“ diente der Präsentation verschiedener Unternehmensinitiativen zur Förderung der Gleichstellung in ihren Organisationen. Miren Gutierrez, Leiterin Personalwesen bei Ormazabal im Werk Igorre (Bizkaia), stellte unter anderem die Erfolgsgeschichte der neuen internen Kommunikations-App „My Velatia“ von Velatia vor, die als Plattform für die Gleichstellungspolitik des Unternehmens für alle Mitarbeitenden dient.

Miren erklärte, wie durch die Einführung der mobilen App für die Belegschaft von Ormazabal „eine Geschlechterperspektive in die Unternehmenskommunikation integriert wurde“. Diese neue Anwendung diene nicht nur dazu, die Informationslücke zwischen verschiedenen Gruppen zu schließen, sondern auch eine Geschlechterperspektive in die interne Kommunikation einzubringen. Dies zeige sich beispielsweise in der Kommunikation wichtiger Gleichstellungsstrategien und -initiativen, wie etwa „der wichtigsten Meilensteine ​​des Gleichstellungsplans, der Würdigung wichtiger Daten wie dem 8. März und dem 25. November, der Anerkennung und Sichtbarkeit führender Kolleginnen in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens sowie der Zusammenarbeit mit externen Organisationen zur Förderung der Interessen von Frauen in der Industrie“.

Der runde Tisch, an dem verschiedene führende Unternehmen aus der Region teilnahmen, diente der Bestätigung der Zusammenarbeit zwischen Emakunde und Euskalit, die ihre Kooperationsvereinbarung erneuerten. Miren Elgarresta, Direktorin von Emakunde, hob dies hervor, da „ein Management, das seine Richtlinien und Praktiken im Hinblick auf die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Geschlechterperspektive nicht reflektiert und deren kontinuierliche Verbesserung anstrebt, nicht als fortschrittliches Management bezeichnet werden kann.“