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Das Baskenland startet ein neues Programm zur Förderung der Energieeffizienz.

Die baskische Regierung stellt 90 Millionen Euro für die Förderung von Energieeffizienzprojekten in ihren Gemeinden bereit.

Das Jahr beginnt und Euskadi startet mit einem Programm zur Förderung von Energieeffizienz, dem Ausbau erneuerbarer Energien und nachhaltiger Mobilität. Das Programm richtet sich an verschiedene lokale Akteure wie Stadträte, Gemeindeverbände, Verwaltungsräte, kommunale Unternehmen, Stiftungen und Konsortien. Die Baskische Energieagentur (EVE) ist die öffentliche Stelle, die die für dieses Programm bereitgestellten 90 Millionen Euro verwaltet. Das Programm ist im Energienachhaltigkeitsgesetz verankert und basiert auf rückzahlbaren Vorschüssen in Höhe von 70 % der Gesamtprojektkosten zu zinslosen Konditionen. Es läuft, bis das Budget ausgeschöpft ist. Die Fördermittel fließen in Bereiche wie die Steigerung der Energieeffizienz, Außenbeleuchtung, Energieeffizienz von Gebäuden, die thermische Gebäudehülle und die Installation erneuerbarer Energien. Bezüglich der Installation grüner Energien gibt die EVE an, den Einsatz kleiner Stromerzeugungsanlagen wie Photovoltaik-, Wind- oder Kleinwasserkraftwerke sowie thermischer Erzeugungsanlagen wie Biomasse, Wärmepumpen, aerothermische oder geothermische Energie zu fördern.

So funktioniert das Programm

Das Programm prüft die verschiedenen Anträge in der Reihenfolge ihres Eingangs und priorisiert Projekte dieser Art in Kommunen mit weniger als 5.000 Einwohnern. Diese Gemeinden könnten eine Erhöhung der rückzahlbaren Vorschüsse um 30 % auf die Kosten des eingereichten Projekts erhalten. Die Erstattung beträgt standardmäßig 70 % der Gesamtkosten für alle Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern. In Städten mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern würde die Erhöhung gegenüber der Standarderstattung 20 % betragen. Die allgemeinen Höchstgrenzen für diese Zuschüsse sind auf einen maximalen Rückzahlungsbetrag von 1 Million Euro pro Projekt, maximal 10 Millionen Euro pro Begünstigtem und eine Mindestinvestition von 50.000 Euro festgelegt. Für die Erstellung der verschiedenen Studien und der erforderlichen Energieaudits zur Planung der betreffenden Projekte wurden bereits 10 Millionen Euro bereitgestellt.