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Der größte Offshore-Windpark Spaniens wird über eine installierte Gesamtleistung von 1 GW verfügen.

Tramuntana, Spaniens größter Offshore-Windpark, wird vor der Küste Kataloniens entstehen und mit bis zu 65 Turbinen à 15 MW ausgestattet sein.

Spanien kann seinem Offshore-Windsektor, der aufgrund der größeren Meerestiefe entlang seiner Küste weniger Bedeutung hat als in anderen Ländern, neuen Aufschwung verleihen. Laut verschiedenen Fachmedien haben Bluefloat Energy und Sener mit der Einreichung der Unterlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung einen wichtigen Schritt getan. Vorbehaltlich der Genehmigung soll der Windpark nach seiner Inbetriebnahme um das Jahr 2026 jährlich bis zu 21 Millionen Tonnen CO₂ einsparen.

Tramuntana, so der Name des Projekts für den Bau von Spaniens größtem Offshore-Windpark, wird eine installierte Gesamtleistung von knapp 1.000 MW und eine geschätzte Jahresproduktion von rund 4.000 GW haben.

Zu diesem Zweck wird das Offshore-Feld mit 65 Turbinen à 15 MW ausgestattet, die in einem kreisförmigen Muster von 5 Turbinen pro geometrischer Figur angeordnet sind. Das gesamte Projekt würde sich etwa 10 Kilometer von der Küste entfernt befinden.

Laut Medien wie „La Vanguardia“ soll der Parc Tramuntana in zwei Phasen entwickelt werden:

  1. In einer ersten Phase sollen insgesamt 500 W installiert werden (was 45 % des aktuellen Bedarfs einer Provinz wie Girona decken könnte).
  2. In einer zweiten Phase mit weiteren 500 MW könnte der Großteil der regionalen Energieversorgung (90 %) mit grüner Energie der nächsten Generation gedeckt werden.

Diese Nachricht wirft ein weiteres Licht auf die spanische Landschaft der erneuerbaren Energien, die trotz der durch die COVID-19-Pandemie verursachten Instabilität