Blog, Green generation & storage

Künstliche Energieinseln sollen Dänemark versorgen

Das europäische Land untersucht die Schaffung zweier künstlicher Energieinseln, die jeweils Offshore-Windparks beherbergen und in ihrer ersten Phase 4 GW liefern sollen.

Die Landgewinnung aus dem Meer für menschliche Aktivitäten ist so alt wie die Zivilisationen selbst. Viele Nationen haben sich auf diesem Gebiet spezialisiert, und mehrere Projekte der letzten Jahre haben die Welt mit der Komplexität ihrer Ausführung beeindruckt. Von den bekannten Projekten „La Palmera“ und „Archipiélago The World“ in Dubai bis hin zu den Erweiterungsprojekten auf See in Hongkong; Diese Art von Megaprojekten hat versucht, verschiedene Schwierigkeiten wie Platzmangel oder komplizierte Rechtschreibung zu überwinden. Hinzu kommt ein groß angelegter Plan Dänemarks, der den Bau zweier großer künstlicher Energieinseln vorsieht.

Obwohl der Zweck des großen Ingenieurprojekts, das das nordische Land letztes Jahr 2019 vorstellte und das nun konkrete Schritte zu unternehmen scheint, ein ganz anderer ist. Dänemark plant die Entwicklung zweier großer künstlicher Inseln, auf denen zwei Offshore-Windparks entstehen sollen. Dadurch soll eine Reduzierung der CO₂-Emissionen um 70 % bis 2030 im Vergleich zu 1990 erreicht werden. Im Rahmen eines Energieplans des dänischen Ministeriums für Klima, Energie und Versorgung sollen diese künstlichen Energieinseln in der Nord- und Ostsee errichtet werden. Die erste Insel soll mit einer Kapazität von 2 GW starten und auf bis zu 10 GW erweitert werden können; die zweite Insel soll ebenfalls mit einer Kapazität von 2 GW beginnen. Beide Projekte würden wegweisend für erneuerbare Energien und deren Umweltauswirkungen sein. Diese anfänglichen 4 GW würden die Kapazität der dänischen Offshore-Windkraftanlagen verdoppeln und die Pläne des Landes zur Reduzierung von Schadstoffemissionen in die Atmosphäre erheblich voranbringen.